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Tipps & Tricks

Auf unserer FAQ-Seite beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema Textilveredelung. Sollten Sie dennoch eine Frage haben, zögern sie nicht uns anzurufen – Telefon +49 (0)4154 8598-0.

Das Problem tritt auf der Arbeitsplatte der Wärmepresse auf, wenn eine Naht quer über die Textilie läuft und man ein Emblem aufbügeln bzw. aufpressen möchte. Was geschieht? Auf den doppelten Stoffschichten wirkt ein deutlich höherer Anpressdruck, somit kann der Kleber der Transferdrucke an diesen Stellen oftmals keine dauerhafte und waschbeständige Verbindung mit dem Stoff eingehen. Die Folge sind Risse oder gar Ablösungen des Transferdruckes.

Unser Tipp:
Wenn Sie keine geeignete Spezialarbeitsplatte, wie bei den von uns entwickelten Transfermaten haben, wissen sich unsere Lohndrucker mit festen, nicht zusammendrückbaren Pappen zu helfen. Einfach auf die passende Transfergröße zurecht schneiden und unter die Textilie legen. Beim Pressvorgang wirkt nun der gesamte Plattenandruck nur noch auf der zu bedruckenden Fläche, nicht mehr auf den Nähten. Das Ergebnis ist eine dauerhafte und waschbeständige Verbindung mit der Textilie! Doch bitte beachten Sie, dass die Stärke der Pappe die Naht überschreitet.

Beim Bedrucken sehr weicher Materialien mit Wärmepressen kann es vorkommen, dass nach dem Abziehen des Transferpapieres der Abdruck des Trägermaterials deutlich sichtbar ist. Dieser Rand wirkt sich optisch störend auf das Erscheinungsbild der veredelten Textilie aus. Natürlich können Sie, motivabhängig, in mühevoller Kleinarbeit das Trägerpapier um den eigentlichen Druck per Hand abschneiden.

Unser Tipp:
Ein Hinweis bei Ihrer Transferbestellung reicht aus, und wir schneiden das Papier – gegen einen geringen Kostenaufschlag – mittels moderner Lasertechnik eng um das Motiv herum. Ein kleiner Hinweis – eine große Hilfe!